Eine Wohnung voller Katzenstreu

In diesem Beitrag findest du hilfreiche Tipps gegen Katzenstreu, das sich in der ganzen Wohnung verteilt.

Wie ist das denn passiert?

In meinem Zuhause leben vier Katzen. Mittlerweile sind sie im gediegenen Alter von über 12 und 13 Jahren. Doch früher haben sie mir wirklich die Nerven geraubt.

Überall in meiner Wohnung fand ich Katzenstreu. Wirklich überall. Selbst unter meiner Bettdecke, obwohl das nächste Katzenklo eine Etage tiefer stand.

Richtig schlimm wurde es, als sich Streu unter der Küchentür verhakte und regelmäßig für eines dieser fiesen Geräusche sorgte. Wie Fingernägel über der Tafel. Grausam!

Ich hab täglich staubgesaugt. Aber glaubst du, das half?

Wie peinlich mir das war. Überall diese Krümel.

Ich frage mich noch heute, wie das Katzenstreu ins Gemüsefach kam.

Keine böse Absicht

Drei meiner Katzen sind schwarz – aber gewiss keine bösen Wesen. (Hoffe ich 😀 )

Ich habe keine Katze erlebt, die sich absichtlich Streu zwischen die Pfotenballen klemmt oder wie der gestiefelte Kater im Rucksack herumträgt.

Es hat ein paar Wochen gedauert. Doch dann hatte ich endlich verstanden, dass diese Streuschwämme nicht an meinen Katzen lag.

Ich hatte kurz zuvor anderes Katzenstreu gekauft.

Das funktionierte sehr gut – es roch viel weniger vom Katzenklos und ergiebig war es auch.

Aber meine Katzen scharrten wie wie verrückt. Das flog nur so aus den Klos!

So bleibt das Katzenstreu im Klo

Als erstes habe ich ein anderes Katzenstreu gekauft. Von Holzstreu wechselte ich zu Bentonit.

Schwereres Streu hat gut geholfen. Meine Katzen scharrten nur soviel wie nötig und waren insgesamt ruhiger bei ihren Geschäften.

Das Bentonit haftet auch weniger an den Pfoten und im Fell.

Ich habe zusätzlich noch Pfotenabtreter an die Katzenklos gelegt.

Besonders sauber bleiben meine Katzenklos mit Einstieg von oben. Die empfehle ich aber nur für jüngere Katzen. Meine älteren Herrschaften springen nicht mehr so gern.

Mit Erfolg. Endlich!