Den meisten Katzen passiert mal ein Missgeschick.
Erfahre in diesem Blogbeitrag, was du gegen Uringeruch in deiner Wohnung tun kannst.
Und wie du sogar alte Urinflecken los wirst.
Meine Erfahrung mit Uringeruch
Jeder, der Katzen in seiner Wohnung hat, kennt das. Missgeschicke passieren und die meisten Katzen strullern mal wild.
So ist es in meinem Katzen- und Hundehaushalt auch. Es ist wirklich kein Grund sich zu schämen oder wütend auf den Fellfreund zu sein.
Früher hat meine Mutter immer erst den Urinfleck abgetupft und dann mit jeder Menge Allzweckreiniger geflutet. Das roch zwar im ersten Moment nicht mehr nach Urin, aber nach einer Weile war der Gestank umso schlimmer.
Es gibt so viele Haushaltstipps, um den Uringeruch loszuwerden.
Aber weder meine Mutter noch die Haushaltstipps helfen.
Nach einigen Jahren, in denen ich Teppich ersetzt und Möbel gerückt hab, um den Geruch loszuwerden, empfahl mir eine Freundin das hier:
Und es ist DIE Hilfe gegen Uringeruch.
Ein Enzymreiniger, den ich immer im Haus hab und immer wieder verwende.
Ganz egal ob auf Teppich, dem Sofa oder Fliesen.
Ich habe bisher noch keinen Tiergeruch gefunden, den BactoDes Animal* nicht entfernen konnte.
(Damit verschwanden selbst die alten Flecken!)
Wie funktioniert dieser Zauberspray?
Fühlt sich an wie ein Zauberspray an und ist doch pure Natur.
Enzymreiniger haben sich alles von der Natur abgeschaut: Totes oder Abgestorbenes wird durch Bakterien zersetzt.
Doch statt strenger Gerüche, arbeiten diese Bakterien nur mit Sauerstoff.
Diese Mikroorganismen sind darauf spezialisiert, Urin zu zersetzen.
Ihre Lebensaufgabe ist es, die schlechten Gerüche aufzuspüren und zu entfernen.
Dabei sind sie für Menschen und Tiere nicht gefährlich. Und sie wuchern auch nicht unaufhaltsam in der Wohnung. Haben die Bakterien ihren Zweck erfüllt, zersetzen auch sie sich oder warten auf das nächste Futter.
Und dieses Futter sind jegliche organische Teilchen, die für schlechte Gerüche sorgen. Eine Win-Win-Situation für alle – außer für den Gestank.
Jetzt aber schnell – der frische Urinfleck
Schnapp dir reichlich Küchenpapier, ein Paar Handschuhe und eine kleine Mülltüte. Dann tupfst du so viel Urin auf, wie möglich ist. Doch bitte press nicht zu stark, damit nicht noch mehr Urin tiefer eindringen kann.
Sobald das meiste aufgesaugt ist, sprühst du reichlich Enzymreiniger auf den Bereich. Es muss nass werden. Wenn du jetzt zu wenig Reiniger verwendest, muss du den Fleck wahrscheinlich mehrfach behandeln – und das ist am Ende teurer.
Je nach Untergrund dauert es eine Weile, bis der Enzymreiniger eingedrungen ist.
Sprüh bitte mehrfach auf den Bereich, auch mit ein paar Minuten Pause dazwischen. Alles muss ordentlich durchnässt sein.
Wie oft du sprühen musst, verrät dir deine Nase.
Wenn du nach zwei, drei Durchgängen keinen Uringeruch mehr wahrnimmst, hast du genug Enzymreiniger aufgetragen.
Lass jetzt den Fleck in Ruhe trocknen, ohne abzutupfen oder zu föhnen.
Jetzt sollte der Geruch und jede andere Spur verschwunden sein.
Falls nicht: Wiederhole die Reinigung.
Das brauchst du:
- Küchenpapier
- Mülltüte
- Einmalhandschuhe
- Enzymreiniger (z.b. BactoDes Animal*)
Dauert etwas länger – alte Flecken loswerden
Alte Urinflecken hatten mehr Zeit, sich festzusetzen. Der Urin ist tief eingedrungen.
Du gehst genauso vor wie oben beschrieben.
Nach meiner Erfahrung braucht es aber mehrere Durchgänge.
Mein Tipp: Decke den satt eingesprühten Fleck mit etwas Folie ab, um ihn feucht zu halten.
Die Mikroorganismen arbeiten nur mit Feuchtigkeit effektiv. Wird der Fleck trocken, stellen auch die Bakterien ihre Arbeit ein.
Mehr hilft mehr.
Das brauchst du:
- Küchenpapier
- Mülltüte
- Einmalhandschuhe
- Enzymreiniger (z.b. BactoDes Animal*)
- Folie zum Abdecken